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Fanfiction

Fantastische Tierwesen und was aus ihnen werden kann... - Die zwei Fähigkeiten

von Laurien87

Hallooo ihr Lieben!
So, ich hab es auch mal wieder geschafft und weiter geschrieben. Ich hoffe so sehr, dass euch das Kapitel gefällt! Hab lange daran rumgedoktert, weil ich einfach nicht sicher war, wie Snape denn nun reagieren soll. Ich hoffe, mit meiner Lösung seid ihr einverstanden und freue mich wie immer über Reviews! Viele Grüße
Laura




Kapitel 10 - Die zwei Fähigkeiten

Und Mina war pünktlich. Doch dieses Mal machte sie nicht den Fehler, überpünktlich zu sein. Um 8 Uhr klopfte sie an seine Bürotür, die sich augenblicklich öffnete. Professor Snape saß hinter seinem Schreibtisch und korrigierte Aufsätze. Er schaute nicht einmal auf, als Mina den Raum betrat. Unschlüssig blieb sie mitten im Zimmer stehen und betrachtete ihn. Akribisch verbesserte er mit feiner, spitzer Feder die Fehler seiner Schüler. Viele Fehler. Mina konnte von ihrem Platz aus erkennen, dass kaum eine Zeile unkommentiert blieb. Sie räusperte sich, doch er zeigte keine Reaktion.
„Ehm… Professor?“, fragte sie zögerlich und ohne aufzusehen deutete er lediglich auf einen freien Stuhl in ihrer Nähe.
„Setzen!“, seine Stimme peitschte durch den Raum, sodass sie gar keine andere Möglichkeit hatte als stumm zu folgen. Etwas beleidigt blieb sie sitzen und starrte die Wände an. Nach wenigen Minuten wurde es ihr jedoch zu langweilig. Unbewusst ließ sie feinen, rötlich schimmernden Staub auf ihrer Handfläche erscheinen, malte kleine Muster hinein und verwischte diese mit einem kurzen Pusten wieder. Das hatte sie einige Male getan, da fiel ihr ein Buch auf, das auf dem Boden neben dem Stuhl lag. Sie warf einen prüfenden Blick auf Snape, der in seine Arbeit vertieft zu sein schien, nahm eine kleine Prise Feenstaub aus ihrer Hand und ließ sie auf das Buch rieseln. Neugierig sah sie dabei zu, wie sich das Buch vom Boden löste und emporschwebte. Sie lächelte, froh darüber, wenigstens auch in menschlicher Gestalt über wenige Fähigkeiten zu verfügen. Das Buch kam ihr langsam entgegen und sie betrachtete es versonnen. Als sie gerade eine Hand ausstrecken wollte, um das Buch zu greifen, landete es mit einem lauten Knall wieder auf dem Boden. Mina war zusammengezuckt und sah überrascht auf. Snape saß kerzengerade hinter seinem Schreibtisch und hielt seinen Zauberstab noch immer auf das Buch gerichtet.
„Sie möchten es doch sicher nicht auf einen Vergleich unserer magischen Fähigkeiten ankommen lassen, Miss Summer?“, seine Stimme klang ölig und herablassend. Mina funkelte ihn böse an. Dass dieser Mann ihr ständig und immer das Gefühl geben musste, ihr maßlos überlegen zu sein, ärgerte sie. Erst wurde sie ignoriert und dann auch noch verspottet. Aber er würde schon sehen, was er davon hatte.
Snape war nun endlich aufgestanden und um den Schreibtisch marschiert. Wortlos hielt er ihr eine kleine, leere Phiole entgegen. Als Mina nicht reagierte zischte er: „Probe abfüllen!“ Sie war empört, doch wenn sie ihren Plan, ihre magische Wirkung auf ihn zu testen, in die Tat umsetzen wollte, musste sie sich zunächst kooperativ verhalten. Vorsichtig schloss sie ihre Hand und streute das Pulver in das kleine Glasfläschchen. Snape nickte selbstgefällig, setzten einen Verschluss aus Kork auf die Öffnung und stellte die Phiole auf seinen Schreibtisch. Kaum hatte er sie losgelassen, begann sie jedoch emporzuschweben. Mit einem ungehaltenen Schlenker seines Zauberstabens, ließ er das Fläschchen an der Tischplatte festkleben. „Mitkommen!“, ließ er verlauten und ging dann mit großen Schritten in sein Labor hinüber. Mina folgte ihm zähneknirschend. In dem Nebenraum angekommen, deutete er auf eine magische Personenwaage, die er anscheinend extra ihretwegen hier aufgestellt hatte. Etwas beleidigt kaute Mina auf ihrer Unterlippe herum. Sie musste sich in der Tat mehr beherrschen als sie gedacht hatte, um ihm keine gepfefferten Antworten entgegenzuschleudern. Sie stellte sich auf die Waage. Nie zuvor hatte sie sich für ihr menschliches Gewicht interessiert und die Zahl, die die Waage, mit einem ironischer Weise ebenso bissigen Ton, wie Snape ihn stets benutzte, ausrief, konnte sie nicht einordnen. Die Tatsache, dass es sehr viele Kilos gegenüber ihren vorherigen 200 Gramm waren, ließ ihre Augen jedoch sehr groß werden. Prüfend sah sie an sich herunter. Sie sah aus wie immer… Dann zuckte sie mit den Schultern und versuchte Snapes kratzende Feder auf seinem Notizpergament zu ignorieren. Nun hob er erneut den Blick und sah sie analysierend an. „Ausziehen!“, sagte er ruhig und kalt. Mina riss die Augen auf.
„Wie bitte? Ich muss mich verhört haben, Professor! Für einen Moment habe ich geglaubt, Sie würden von mir verlangen, mich hier vor Ihnen auszuziehen!“ Er nickte gleichgültig.
„Miss Summer, bisher haben Sie sich ja glücklicher Weise etwas kooperativer als gewöhnlich verhalten. Gedenken Sie diese Einstellung schon so schnell wieder zu verwerfen?“
„Professor Snape! Sie können lieber mal ganz schnell diesen Gedanken verwerfen! Ich werde mich garantiert nicht ausziehen! Vor Ihnen schon mal gar nicht! Sie mögen mich für ein unbedeutendes Tierwesen halten, aber ich bin nicht ihr willenloses Versuchsobjekt!“
„Doch, Miss Summer, genau das sind Sie!“
Nun schien ihr der geeignete Zeitpunkt zu sein, ihm einmal eine Kostprobe ihrer zweiten Fähigkeit zu demonstrieren. Gerade schritt er mit undurchdringlich schwarzem Blick drohend auf sie zu. Mina versuchte ihre Gedanken zu bündeln. Sie atmete ruhig, schloss für einen kurzen Moment die Augen und spürte dann ein leichtes Kribbeln auf ihrer Haut. Snape war stehengeblieben und schaute sie mit undurchdringlichem Blick an.

Mina beschloss, es vorsichtig angehen zu lassen. Sie wollte ihre Fähigkeit so lange wie möglich geheim halten. Wer wusste schon, ob sie sie nicht noch einmal dringend gebrauchen konnte. Professor Snape schien immer wieder für eine neue Frechheit gut zu sein und so wollte sie nicht gleich ihr gesamtes Pulver verschießen.
Mina schaute den Tränkemeister aus großen, grünen Augen an. Sie schienen ihm auf einmal größer als sonst zu sein und zogen ihn stärker als zuvor in ihren Bann. Mina lächelte leicht. Okay, er wollte, dass sie sich auszog. Diese Anweisung war ganz eindeutig von ihm gekommen. Dann würde sie nun dafür sorgen, dass nicht sie es war, die dadurch in eine unangenehme Situation gebracht wurde. Ohne ihren Blick von seinen schwarzen Augen abzuwenden, ließ sie einen der Träger ihres Kleides über die Schulter rutschen und schob ihren Arm hindurch. Das Gleiche wiederholte sie auch auf der anderen Seite, sodass der grüne Stoff lediglich von ihren Brüsten am Herunterrutschen gehindert wurde. Einen BH trug sie nicht, immerhin hatte sie nichts anderes an, als sie bei ihrer Verwandlung getragen hatte. Sie biss sich kurz und verführerisch auf die Unterlippe und kam etwas näher auf Snape zugeschwebt. So kam es dem Zaubertränkemeister zumindest vor. Er wusste zwar, dass sie ging, aber ihre Schritte waren so fließend, dass ihre ganze übernatürliche Schönheit den Eindruck vermittelte, sie berühre den Boden gar nicht. Snape war wütend. Er hatte es bisher so erfolgreich geschafft, ihre unbestritten vorhandene Attraktivität zu ignorieren und seine Neugier auf rein wissenschaftlicher Ebene zu befriedigen. Doch nun hatte sich ihr Ausdruck auf merkwürdige Art geändert. Ihr beim langsamen Entkleiden zuzusehen, machte ihn neugierig auf ganz andere Dinge als ihr Gewicht und ihre Nahrungsgewohnheiten. Er wollte wissen, wie sie schmeckte, wie es sich anfühlen würde, sie zu berühren, wie ihre Haare rochen. Wie hatte er sie nur auffordern können, sich auszuziehen. Hatte er allen Ernstes geglaubt, ihr Anblick würde ihn völlig kalt lassen? Das war ganz offensichtlich nicht der Fall und ihr nicht wenigstens ein wenig entgegenzukommen, kostete ihn auf einmal äußerst große Selbstbeherrschung. Doch es war auch gar nicht nötig, sich zu bewegen, denn Mina hatte ihn beinahe erreicht. Gerade als er ihren leichten Jasminduft in der Nase spürte, drehte sie sich um und schaute über ihre rechte Schulter. „Könnten Sie mir vielleicht ein wenig behilflich sein, Professor?“, hauchte sie und sah mit stillem Vergnügen, dass er schlucken musste. Innerlich war Mina begeistert von sich selbst. Sie hatte ihre Fähigkeit noch nicht besonders oft genutzt. Hin und wieder mussten ein paar ahnungslose Wanderer im verbotenen Wald als ihre Versuchsobjekte herhalten. An ihnen hatte sie geübt, welche Gesten, Blicke und Worte besonders wirksam waren. Dazu kam ihre Gabe, die ihre Augen etwas vergrößerte, sodass sie niedlicher und verletzlicher wirkte, ihre Haut schimmern ließ und ihren Duft verstärkte. Und die ihr Gespür für die Wünsche und Sehsüchte ihres Gegenübers verstärkte. Ob Frau oder Mann war dabei egal, wie die Erfahrung zeigte, funktionierte die Taktik bei jedem Menschen. Sie spürte, dass Severus Snape sie wollte, dass er aber zu viel Selbstbeherrschung aufbringen würde, um sich ganz und gar seiner Lust hinzugeben. Das brachte ihr den Vorteil den sie brauchte. Sie wollte ihn reizen, sich in seinem Kopf einnisten wie ein Virus und ihn so gegen sich selbst und gegen sein Verlangen kämpfen zu lassen.
Sollte er sich doch mit sich selbst streiten. Ihr würde es viel Kraft und Wut ersparen und nebenbei ein amüsantes Vergnügen bescheren.
Nun stand sie vor ihm und bat darum, er möge die kleinen Haken auf der Rückseite ihres Kleides öffnen. Ihr Haar floss über ihren Rücken, ihr Blick war unverwandt auf ihn gerichtet und ihre Lippen leicht geöffnet. Der Kampf hatte begonnen, dass konnte sie hinter seinen schwarzen Augen sehen.
Severus zog scharf die Luft ein. Wie hatte er ihr nur befehlen können, sich auszuziehen. Jetzt stand sie nur noch wenige Zentimeter vor ihm und der zarte Schimmer ihrer Haut schien ihn aufzufordern, sie sofort zu berühren.
Kurz schüttelte Snape den Kopf. Er hatte doch nicht jahrelang ein riskantes Doppelleben als Spion geführt, um jetzt nicht mehr Herr seiner Gedanken und Gefühle zu sein.
„Natürlich“, antwortet er schließlich knapp auf ihre Frage und zu seinem Ärger klang es nicht halb so kühl, wie er es sich vorgenommen hatte. Seine Stimme schien irgendwie seltsam belegt zu sein. Er räusperte sich kurz und berührte dann leicht ihren Rücken. Langsam öffnete er die Haken ihres Kleides und brachte immer mehr der hellen, seidenen Haut zum Vorschein. Als er endlich fertig war, fragte er sich, warum zum Teufel sie sich nochmal ausziehen sollte. Ihm fiel nur noch ein, dass er sie unbedingt sehen wollte, fühlen, schmecken… aber das konnte doch nicht der Grund gewesen sein. Er warf einen Blick auf seine Pergamente. ‚Ausführliche Vermessung‘ stand dort und ‚Überprüfung menschlicher Attribute‘. Er nickte kurz und war erleichtert, endlich wieder seine Gedanken sortieren zu können. Als er seinen Blick wieder erhob, stellte er fest, dass Mina sich wieder einige Schritte entfernt hatte. Sie stand nun frontal vor ihm und er konnte sehen, wie sie quälend langsam ihr Kleid weiter sinken ließ. Nur noch wenige Zentimeter, dann waren ihre Brüste nicht mehr bedeckt. ‚Menschliche Attribute überprüfen‘, dachte er, als nun ihr Oberkörper nackt war. Das Kleid glitt über ihre schmale Taille und schließlich über die Hüfte. Sie trug ein hellgrünes Höschen, das Kleid rutschte bis auf die Knöchel und landete achtlos auf dem Boden. Die zwei deutlichsten menschlichen oder eher weiblichen Attribute hatten zu seinem eigenen Missfallen seine volle Aufmerksamkeit. Mina trat einen Schritt aus ihrem Kleid heraus und kam nun wieder näher auf ihn zu. Snape spürte nur allzu deutlich, wie sein Körper auf ihren Anblick reagierte und hoffte inständig, dass sie es nicht auch bemerken würde. Sie war nun wieder sehr nah. Zu nah. Langsam legte sie eine Hand federleicht auf seine Brust.
„Professor Snape… Meinen Sie wirklich, dass wir heute noch sehr viele Untersuchungen machen sollten? Ich bin ein bisschen erschöpft und Sie sehen auch etwas… abgelenkt aus.“ Zu nah. Zu nah. Sie war ihm einfach viel zu nah. Diese elende Unfähigkeit sich zu bewegen, machte ihn schier wahnsinnig. Er wollte sich der Situation entziehen. Schnell und endgültig. Aber gleichzeitig wollte er sie an sich ziehen und ihr sagen, dass sie nie wieder gehen sollte. Es dauerte einige Minuten, während sich ihre Hand auf seinem Oberkörper durch die Robe zu brennen schien. Mina sah, wie ein Muskel an Snapes Kiefer zuckte, weil er die Zähne angestrengt aufeinanderpresste. Schließlich schaffte er es, zu nicken.
„Ich bin auch der Meinung, wir sollten weitere Forschungen verschieben“, und auch, wenn er es nicht im Geringsten so meinte, schaffte er es zu sagen, „Gehen Sie nun.“
Mina nickte und konnte sich nicht verkneifen ein „Danke, Professor“ in sein Ohr zu hauchen. Schnell zog sie sich wieder an und Verschwand durch die Bürotür in die Gänge der Kerker. Snape war alleine. Noch einige Augenblicke blieb er still an der gleichen Stelle stehen, dann nahm er einen großen Glaskolben von seinem Tisch, der mit einer gelben Flüssigkeit gefüllt war und schleuderte ihn wütend gegen die Wand. Sein Körper hatte sich offensichtlich wieder erholt. Seine unerklärliche Erregung war verschwunden und die Wut auf sich selbst und diese unverschämte Fee ergriff nun im ganzen Besitz von ihm. Vielleicht war er auch einfach selbst Schuld gewesen. Er hatte in den letzten Monaten viel gearbeitet. Vielleicht sollte er einfach mal wieder eine der Huren in der Nokturngasse aufsuchen, um sich etwas abzureagieren. So eine Schwäche wie heute, durfte ihm in jedem Fall nicht noch einmal passieren. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes ließ er die Flüssigkeit aus dem Kolben von Wand und Boden verschwinden und betrat durch eine kleine, unscheinbare Seitentür seine Privatgemächer. Seine Nerven waren wahrscheinlich nur überreizt gewesen, dachte er bei sich. Eine große Portion Schlaf würde ihm gut tun.
Doch spätestens als Severus Snape im Bett lag, wurde ihm klar, dass an erholsamen Schlaf in dieser Nacht nicht zu denken war.

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Denkt an den kleinen Review-Knopf :-)


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